Dresden. Am 18. September 2024 fand das jährliche Dresdener Restrukturierungslunch statt. Thema war die Frage, wer ein Unternehmen am besten restrukturieren kann. Zur Diskussion trafen sich rund 60 Gäste aus den Bereichen Sanierung, Restrukturierung und Insolvenz, um sich über aktuelle Entwicklungen in ihrem Fachgebiet auszutauschen. Auf dem Podium diskutierten Rüdiger Wienberg von hww hermann wienberg wilhelm, Sanierungsberaterin Tamara Kaes, Ina Zomack von der Ostsächsische Sparkasse Dresden und für die Sicht aus der Praxis Prof. Dr. Christoph Alexander Jacobi über die Rolle von Insolvenzverwaltern im Sanierungsprozess – moderiert von Tiefenbacher Partner Dr. Nils Freudenberg und Thomas Mulansky, von Rechtsanwälten Mulansky & Kollegen.
Die wichtigsten Erkenntnisse des Tages waren:
- Im Team geht´s am besten (Prof. Dr. Christoph Alexander Jacobi).
- Es sind die Menschen, die den Erfolg ausmachen (Rüdiger Wienberg).
Ohne eine gute Kommunikation geht zudem fast nichts, wenn in der Sanierung eines Unternehmens neue Wege beschritten werden sollen und dafür das Vertrauen der Beteiligten nötig ist. Hierfür ist die enge Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten für den Erfolg maßgeblich. Zusammen läuft´s einfach besser (Tamara Kaes).
Ein Unternehmen bzw. Unternehmer:innen in einer wirtschaftlichen Krise können mit einer Rakte verglichen werden, die wieder neuen Schub benötigt. Im Kontext einer Vielzahl weiterer Maßnahmen, die vom Restrukturierungsteam orchestriert werden, gewinnt das Unternehmen neuen, oft besseren Schub als zuvor und kann einen beeindruckenden, neuen und langen Flug antreten. Entscheidend für all das ist eine gute Teamarbeit.
Material:
- Veranstaltungslink von Tiefenbacher Insolvenzverwaltung
- LinkedIn-Post von Tiefenbacher Insolvenzverwaltung
- Der Insolvenzverwalter als Unternehmer (Artikel Prof. Dr. Florian Stapper)
- Der Unternehmer als Rakete (Interview Prof. Dr. Florian Stapper)
